Prof. Dr.-Ing. Robert Weidner gehört zur „Jungen Elite“

Prof. Dr.-Ing. Robert Weidner von der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg und Leiter des BMBF-geförderten Projekts smartASSIST wurde von der Zeitschrift Capital für seine Forschung im Bereich der Mensch-Technik-Interaktion ausgezeichnet.

 Robert Weidner© Helmut-Schmidt-Universität/André Borowitschka

Bereits zum elften Mal kürte die Zeitschrift Capital in diesem Jahr die „Junge Elite – die Top 40 unter 40“. In den vier Kategorien „Unternehmer“, „Manager“, „Politik und Staat“, „Gesellschaft und Wissenschaft“ sucht die Capital Redaktion hierzu jeweils 40 junge Menschen, die Deutschland mit ihrer Arbeit besonders prägen.

Professor Weidner ist Leiter des BMBF-geförderten Forschungsprojekts smartASSIST, in dem innovative technische Unterstützungssysteme für ältere Menschen erforscht werden. Die Nachwuchsgruppe mit Expertinnen und Experten u.a. aus den Bereichen Maschinenbau, Sportwissenschaften und Soziologie erforscht und entwickelt Systeme, die die Teilhabe älterer Menschen am Berufs- und Alltagsleben unterstützen. Die Bedürfnisse der Anwender wird dabei in allen Entwicklungsphasen berücksichtigt, indem ältere Menschen das Vorhaben begleiten und in die Evaluierung eingebunden werden. So bleibt der Mensch im Mittelpunkt der Technikentwicklung.

Die Besonderheit ist ein Human-Hybrid-Robot-Ansatz: die Projektgruppe konnte bereits ein modulares Exoskelett entwickeln, das ältere Berufstätige besser für körperlich und ergonomisch anstrengende Aufgaben rüstet. Aktuell evaluiert Prof. Weidner mit seinem Team die Übertragbarkeit dieser Lösung auf andere Einsatzfelder wie beispielsweise den Pflegebereich.

Professor Weidner war bereits im Frühjahr dieses Jahres von academics, dem Karriereportal des ZEIT Magazins und der Zeitschrift Forschung & Lehre, zum Nachwuchsforscher 2018 gewählt worden.

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