Mobil bis ins hohe Alter

Laufzeit: 2011 bis 2014, 20 Mio. Euro, 14 Projekte: Erweiterung des Themas „Selbstbestimmt Leben“ über die häusliche Umgebung hinaus. Ziel ist die Teilhabe älterer und eingeschränkter Menschen am öffentlichen Leben.

Nahtlose Mobilitätsketten zur Beseitigung, Umgehung und Überwindung von Barrieren: Die Förderung war auf die Lösung von gesellschaftlichen und technologischen Herausforderungen zur Unterstützung der älteren Generation im Hinblick auf den Erhalt eines selbstständigen und mobilen Lebens ausgerichtet.

Jede Generation hat ganz eigene Mobilitätsbedürfnisse. Über alle Generationen hinweg aber gilt: Die uneingeschränkte individuelle Mobilität ist entscheidend für gesellschaftlichen Austausch und soziale Teilhabe. Auch ältere Menschen empfinden den Verlust von Mobilität als deutliche Einschränkung ihrer Lebensqualität. Für ein selbstbestimmtes Leben im Alter ist daher die Unterstützung bei der Bewältigung von Wegstrecken elementar. Diese Forderung bezieht sich auf das gesamte Spektrum der Mobilität: innerhalb von Wohnkomplexen und -quartieren bis hin zur Integration von öffentlichen Verkehrsmitteln, privaten Fahrdiensten und systemübergreifenden technischen Hilfsmitteln in ganzheitliche Verkehrskonzepte.

Die Förderung der Projekte zum Thema "Mobil bis ins hohe Alter - nahtlose Mobilitätsketten zur Beseitigung, Umgehung und Überwindung von Barrieren" ist Bestandteil des Zukunftsprojekts "Auch im Alter ein selbstständiges Leben führen" und damit ein weiterer Schritt zur Umsetzung der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Sie ist zugleich ein Beitrag zur Umsetzung der Forschungsagenda der Bundesregierung für den demografischen Wandel "Das Alter hat Zukunft". 

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