PiTiPS

Informell Pflegende an der Forschung beteiligen

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Im Projekt PiTiPs werden informell Pflegende an der Forschung beteiligt.©Adobe Stock/rawpixel.com

MOTIVATION

Damit Pflegeinnovationen in der Praxis ankommen, müssen Nutzende bereits bei ihrer Erforschung und Entwicklung eingebunden werden. Das gilt besonders für Anwendungen in der informellen Pflege. Im Begleitprojekt PiTiPS wird deshalb Expertise aus Forschung und Praxis gebündelt, um informell Pflegende in verschiedenen Pflegesituationen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen systematisch an der Gestaltung von Technologien zu beteiligen.

ZIELE UND VORGEHEN

Die Forschenden im Projekt PiTiPS unterstützen die Entwicklung von Ansätzen und Methoden der Forschungsprojekte des BMBF-Förderschwerpunkts „Technologiegestützte Innovationen für Sorgegemeinschaften zur Verbesserung von Lebensqualität und Gesundheit informell Pflegender“. Dafür fragen sie nach den Erfolgsbedingungen für Pflegeinnovationen und Barrieren für ihre Anwendung. Ziel ist es, informell Pflegende bestmöglich in die Forschungsarbeit einbinden zu können. Dabei setzen sie auf ein duales Vorgehen: Erstens stellen sie die technische Infrastruktur und wissenschaftliches Know-how zur Verfügung. Zweitens analysieren sie die Ansätze der Forschungsprojekte, um sie passgenau zu beraten. Den Rahmen dafür bieten zwei PartizipationsLabs in Nord- und Süddeutschland sowie ein digitaler PartizipationsHub für gemeinsame Lernprozesse.

INNOVATIONEN UND PERSPEKTIVEN

Die Angebote des Begleitprojekts PiTiPS sollen Sorgegemeinschaften und informell Pflegende unterstützen und qualifizieren, sich in Forschung und Entwicklung einzubringen.