VIVA

Vertrauen und Sympathie schaffender „lebendiger“ sozialer Roboter

Frau sitzt auf Fußboden und schaut zu Drohne, die neben ihr fliegt.
Der Roboter als sympathischer Helfer.© Wogi/Fotolia.com

Motivation

Roboter werden immer enger mit uns Menschen zusammenarbeiten und als nützliche Helfer auch in unsere privaten Haushalte Einzug halten. Das erfordert eine neue Qualität von Vertrauen in Maschinen. Wir Menschen stellen durch kontinuierliche soziale Interaktionen Vertrauen und Sympathie für das enge Zusammenleben her. Für eine Akzeptanz im privaten Umfeld müssen daher auch Roboter eine soziale Kompetenz erhalten und ein „lebendiges“ sympathisches Verhalten aufzeigen.

Ziele und Vorgehen

Das Ziel im Projekt ist die Entwicklung eines sozialen Roboters (VIVA), der durch eine lebensnahe und sympathische Interaktion ein positives Erlebnis und Vertrauen beim Nutzer schafft. VIVA wird so zu einer aufmerksamen empathischen Mitbewohnerin. Sie nimmt den Gemütszustand des Gegenübers wahr und reagiert einfühlsam darauf. VIVA kann „Smalltalk“ und initiiert aktiv einen Dialog, um durch Nachfragen das Wohlbefinden zu steigern. Sie möchte die soziale Struktur des Nutzers kennenlernen und ermutigt dazu, diese zu pflegen. Dies erfordert einen hoch interdisziplinären Ansatz, bei dem Wissenschaftler, Ingenieure und Designer gemeinsam komplexe technische, soziale, ethische und gestalterische Fragen bearbeiten und Lösungen mit Nutzern testen.

Innovationen und Perspektiven

Die innovative hochdynamische Interaktionsqualität wird am Menschen ausgerichtet und mit einer hierfür optimierten, ganzheitlich entwickelten Hardware-Software-Architektur inkl. maschinellem Lernen realisiert. Sympathische Roboter mit sozialer Kompetenz werden im privaten Umfeld besser angenommen werden.