Das Projekt SoNaTe hat es sich zum Ziel gesetzt, ein neuartiges, digitales Kommunikationsnetzwerk zu schaffen. Der Projektpartner Stadt Freiburg setzt als eine der ersten Städte auf der Plattform auf.
Freiburg ist Projektpartner der ersten Stunde des Forschungsprojekts SoNaTe. Unter den Vorzeichen der Corona-Pandemie hat die Stadt entschieden, die sich in der Entwicklung befindliche SoNaTe-Plattform in ihre städtischen Strukturen zu integrieren, um bereits im derzeitigen Projekt-Stadium das vielfältige bürgerliche Engagement der Freiburgerinnen und Freiburger zu organisieren und diesen eine sichere, technische Infrastruktur zu bieten.
Bei SoNaTe entwickeln Forschende im Rahmen der Förderinitiative „Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel“ seit 2015 eine neue Online-Plattform. Das digitale Netzwerk soll Personen, Personengruppen, Organisationen und Unternehmen des regionalen Sozial- und Wirtschaftsraumes miteinander verbinden, um alltagsnahe Interaktion, soziale Kommunikation, Dienstleistungen, Leistungen der lokalen Infrastruktur und auch Freizeitangebote zu erschließen.
Unter dem hashtag #freiburghältzusammen wurde das SoNaTe-basierte Angebot als gemeinwohlorientierte Initiative am 21. April 2019 freigeschaltet und ist Teil der Digitalisierungsstrategie der Stadt Freiburg.
Gegenüber anderen sozialen Netzwerken soll die Plattform einen hohen Anspruch an Sicherheit erfüllen: Die Daten der Nutzenden sind sicher, da die Daten nicht kommerziell ausgewertet werden. Die Chats sind verschlüsselt und so ist kein Einblick in private Kommunikation möglich. Alle Nutzenden dürfen zwar für ihre Produkte werben, aber es gibt keine Möglichkeit, kommerzielle Werbung zu schalten.
SoNaTe wird in einem interdisziplinären Konsortium mit Instituten der Universität Freiburg sowie zahlreichen Technik- und Praxispartnern entwickelt. Sie steht für die Verbindung von digitaler Kommunikation und Begegnung vor Ort und wird zukünftig genossenschaftlich betrieben werden.