TrinkTracker

Assistenzsystem zur Unterstützung adäquater Flüssigkeitsaufnahme in der Pflege

Regelmäßiges Trinken ist besonders im Alter sehr wichtig © Thinkstock

Motivation

Flüssigkeit ist für den menschlichen Stoffwechsel unentbehrlich, deshalb ist ausreichendes Trinken wichtig. Allerdings nimmt im Alter das Durstgefühl deutlich ab, sodass eine regelmäßige Kontrolle der Trinkmenge erforderlich ist. Nur so können die weitreichenden gesundheitlichen Folgen einer Austrocknung des Körpers verhindert werden.

Ziele und Vorgehen

Ziel des Projekts ist deshalb die Entwicklung eines mit multimodaler Sensorik ausgestatteten, drahtlos vernetzten Trinkgefäßes. Um möglichst lange Nutzungszeiten zu garantieren, werden verschiedene Ansätze zur Energieoptimierung des eingebetteten Systems, z. B. Low-Power-Sensorik, getestet. Zur Identifikation der trinkenden Person werden verschiedene Identifikationsansätze untersucht, die auch für weitere Funktionen wie beispielsweise kontaktlose Türöffner genutzt werden könnten. Zusätzlich ist die Entwicklung eines Software-Assistenten geplant, der die Trinkmenge automatisch dokumentiert und die optimale Flüssigkeitsmenge für den Nutzer errechnet. So kann bei Bedarf rechtzeitig an das regelmäßige Trinken erinnert werden, um einer Dehydration vorzubeugen. 

Innovationen und Perspektiven

Das TrinkTracker-System wird sowohl für die familiäre als auch für die professionelle Pflege entwickelt. Es soll die Pflegenden unterstützen und entlasten sowie die Älteren zum ausreichenden Trinken motivieren. Für die Sicherstellung der Anschlussfähigkeit der Ergebnisse wird das System in einem realen Pflegeumfeld evaluiert.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projekt-Website von TrinkTracker.

Abschlussberichte der Projektpartner