Mit Virtual Reality alle an einen Planungstisch bringen
Bei herkömmlichen Bürgerbeteiligungsformaten in der Stadtentwicklung, wie Werkstätten und Raumerkundungen, müssen Teilnehmende anwesend sein. Sie schließen Personen aus, die aus Zeitgründen verhindert sind oder aufgrund physischer Barrieren nicht teilnehmen können. Auch wegen der Corona-Pandemie steigt die Nachfrage nach Werkzeugen für digitale Partizipations- und Dialogformate, die planerische Entwürfe für alle Beteiligten greifbar machen.
VIRTUS ist eine kommunikative Echtzeit-Partizipationsplattform. Sie setzt Virtual-Reality (VR) Applikationen ein, um vor Ort sowie digital Stadträume und 3D-Modelle erlebbar zu machen und Räume für persönliche Interaktion zu schaffen. Interessierte können an analogen VR-Führungen teilnehmen oder dies bequem von zu Hause aus erledigen. Mit digitalen räumlichen Erkundungen können Planende Plangebiete vorstellen, städtebauliche Entwürfe präsentieren oder Variantendiskussionen mit den Beteiligten führen. Das Ziel von VIRTUS ist ein crossmedial immersives, also ein in virtuelle Welten eintauchendes Partizipationsdesign zu erproben und zu erforschen, mit dem möglichst viele Teilnehmende erreicht werden.
VIRTUS erweitert durch Echtzeit-VR bestehende On- und Offline-Dialogformate und Beteiligungsprozesse mit Blick auf Reichweite, Entscheidungsqualität und Inklusion.