Post-COVID-Projekte gestartet

Im Rahmen des dritten Moduls der Förderbekanntmachung „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“ (HIS) sind fünf Verbundprojekte gestartet, die die gesundheitlichen Spätfolgen von COVID-19-Erkrankungen adressieren.

© Daan-Bela Witte, Fraunhofer IMS

Alle Projekte eint das Ziel, die Diagnose von Post-COVID-Erkrankungen mithilfe von hybriden Interaktionssystemen zu verbessern: Die erforschten Technologien sollen zum Beispiel dabei unterstützen, die vielfältigen Post-COVID-Symptome systematisch zu erfassen und so deren Deutung zu vereinfachen. Zudem sollen sie dazu beitragen, das Wissen von Patientinnen und Patienten über die Erkrankung zu erhöhen, sie besser mit medizinischem Fachpersonal zu vernetzen und Unterstützung im Alltag zu leisten.

Konsortialprojekte im überblick

EPSILON Entwicklung objektiver und präziser Unterscheidungskriterien für „Kognitive Defizite“ und „Fatigue“ und Erfassung von Symptomen mithilfe von VR-Technologien.
HINT Mehrsprachige App zur Erfassung von Symptomen per Spracheingabe, zur vereinfachten Kommunikation mit medizinischem Fachpersonal und der Visualisierung von Krankheitsverläufen.
KoVit Optische Erfassung von Vitalparametern zur kontinuierlichen Überwachung von Post-COVID-Spätfolgen.
Post-COVID E-Doc Lernende hybride Plattform zur Überwachung des Gesundheitszustands und der Erfassung von unspezifischen Symptomen bei Betroffenen des Post-COVID-Syndroms.
TeleDiag@Smart Interaktives System, das mithilfe von Spracheingaben und künstlicher Intelligenz zu einer verbesserten Diagnose der vielfältigen Post-COVID-Symptomatik eingesetzt werden soll.

Link zur Bekanntmachung

https://www.interaktive-technologien.de/foerderung/bekanntmachungen/his