Interaktive Technologien haben das Potenzial, private und öffentliche Räume lebenswert zu gestalten und maßgeblich zu einem besseren gesellschaftlichen Miteinander beizutragen. Sie können das Leben vor Ort komfortabler, sicherer und selbstständiger machen – egal ob im Quartier, in der Stadt, in suburbanen Regionen oder auf dem Land.
Technische Lösungen sollen Menschen bei ihren alltäglichen Routineaufgaben entlasten und sie einfacher zueinander in Kontakt treten lassen. Smarte, virtuelle Assistenten können Menschen mehr frei verfügbare Zeit verschaffen, indem sie Termine koordinieren und bei Entscheidungen helfen.
Auch bei räumlicher Distanz können interaktive Technologien eine verbesserte Kommunikation, mehr soziale Nähe und Teilhabe an der Gesellschaft erreichen. Der zwischenmenschliche Austausch wird so intensiviert und in manchen Situationen sogar erst ermöglicht. Durch die Möglichkeit auf Distanz zu arbeiten und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben verschaffen interaktive Technologien Menschen mehr Freiheit in der Wahl ihres Arbeits- und Wohnorts. Dadurch können ländliche Regionen als Unternehmensstandort oder Wohnort an Attraktivität gewinnen und insgesamt gestärkt werden.
Intelligente Systeme können auch eingesetzt werden, um das Lernen auf Distanz zu verbessern. Das würde es Studierenden beispielsweise ermöglichen auf dem Land wohnen zu bleiben, auch wenn dort keine Universität angesiedelt ist. Kommunen sollen bei einer besseren Kommunikation und Datennutzung unterstützt werden – natürlich jederzeit sicher und datenschutzkonform.