Laufzeit: 2012 bis 2015, 11,8 Mio. Euro, 10 Projekte Körperliche Funktionen des Menschen können infolge vielfältiger Gründe vermindert sein oder sogar völlig verloren gehen. Es existieren bereits viele Methoden zur Kompensation, die aber oftmals nicht ausreichend und für die Betroffenen nach wie vor unbefriedigend sind.
Gleichzeitig sind die Ansprüche der Gesellschaft bezüglich der Erhaltung und Wiederherstellung körperlicher Funktionen gestiegen. Daraus ergibt sich der Bedarf für neue innovative technische Lösungen mit erweiterter Funktionalität, die den individuellen Anforderungen der Betroffenen noch besser gerecht werden.
Körperliche Funktionen des Menschen können infolge vielfältiger Gründe vermindert oder sogar völlig verloren gegangen sein. Es existieren bereits viele Ansätze zur Kompensation, die aber nicht ausreichend und für die Betroffenen häufig unbefriedigend sind. Gleichzeitig sind die Ansprüche der Gesellschaft bezüglich der Erhaltung und Wiederherstellung körperlicher Funktionen gestiegen. Daraus ergibt sich der Bedarf für neue innovative technische Lösungen mit erweiterter Funktionalität, die den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen gerecht werden.
Die Leistungsfähigkeit technischer Systeme hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Kooperationen zwischen Mensch und Technik werden intensiviert und immer enger abgestimmt. Das lässt hoffen, dass zukünftig körperliche Einschränkungen durch aktive technische Unterstützung ausgeglichen werden können. Für diese aktiven Unterstützungssysteme ist eine besonders enge Interaktion zwischen Mensch und Technik charakteristisch. Bei ihrer Gestaltung sind deshalb die Nutzerperspektive, Anwendungsszenarien und die Alltagstauglichkeit in hohem Maße zu berücksichtigen.
Durch die bisherige Förderung in der Grundlagenforschung und der Technologieentwicklung sind auf den Gebieten körpernaher Sensorik und Aktorik, aktiver Implantate, intelligenter Textilien und weiteren relevanten Feldern viele Ansatzpunkte für solche neuartigen Assistenzsysteme geschaffen worden. Die in den relevanten Themengebieten in Deutschland vorhandenen Kompetenzen und Schlüsseltechnologien sollen zusammengeführt und die weitere Forschung und industrielle Umsetzung von Forschungsarbeiten ausgebaut werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt auf Grundlage des Forschungsprogramms IKT 2020 die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die ein hohes Innovationspotenzial für das Zukunftsfeld "Mensch-Technik-Kooperation" besitzen. Die Förderung zielt auf die Lösung von gesellschaftlichen und technologischen Herausforderungen zur Unterstützung von Menschen, die in ihren körperlichen Fähigkeiten eingeschränkt sind.
Gefördert werden ganzheitliche Lösungsansätze zur: